Problemorientiert 
    vs. L�sungsorientiert
    von Rev. Martin Nienberg
    In der Schule lernen wir 
    problemorientiert zu denken (eigentlich lernt man heute nur noch was man 
    denken soll und nicht wie!).
    Das "Problem" an dieser Art zu denken 
    ist, da� es "Probleme" schafft und keine L�sungen.
    Ich biete Dir hier also ein neues 
    Modell des l�sungsorientierten Denkens an.
    Da die Dinge sich uns immer so 
    darstellen, wie wir sie bezeichnen, mu� also unser Ansatz mit der richtigen 
    Bezeichnung anfangen.
    Also anstatt ein "Problem" als Problem zu betiteln, nenne es Herausforderung!
    Eine Herausforderung ist etwas, was 
    Dich fordert und wozu es eine L�sung gibt! Es stellen sich Dir also keine 
    Probleme, sondern Herausforderungen im Leben. 
    Dieser Ansatz motiviert gleich viel 
    mehr und ist konstruktiver.
    Als n�chstes sehen wir uns mal die Art 
    der Fragenstellung an, denn um eine Antwort zu einer Herausforderung zu 
    finden, m�ssen wir zuvor eine Frage stellen.
    Die meisten Menschen fragen nach den 
    Schema: "Wieso klappt das nicht?" oder "Wieso kann ich das nicht?" oder 
    "Wieso ich?".
    Diese Fragen bringen uns aber nicht 
    weiter, da sie unseren Verstand nicht konstruktiv fordern, sondern ihm, 
    schon rein rethorisch, eine destruktive Antwort abverlangen. 
    Die Antworten w�ren dann hier zum 
    Beispiel: "Weil Du bl�d bist.", "Weil Du es so verdient hast." "Weil das 
    schon immer so in Deinem Leben war." Ganz selten bekommst Du hier eine 
    konstruktive Antwort. Probier es mal aus.
    Wir m�ssen also Fragen stellen, die eine konstruktive Beantwortung offen lassen und nur eine konstruktive!
    Hier sind ein paar Gedankenanst��e f�r 
    Dich:
    "Was mu� ich tun, damit das nun 
    funktioniert?"
    "Was mu� ich machen, um eine L�sung hier zu finden?"
    "Wen mu� ich fragen, um hier eine Antwort zu finden?"
    "Wo mu� ich nachsehen, um die L�sung zu finden?"
    Du siehst worauf es hinausgeht.
    Ja und dann, ja dann hast Du auch schon 
    Deinen Standpunkt ver�ndert. Du f�ngst so an, nach L�sungen zu suchen und 
    nicht nach Problemen.
    Achte mal auf Deine Umgebung und Dich 
    selbst, was die meisten f�r einen Ansatz haben; problemorientiert oder 
    l�sungsorientiert. Ersteres findest Du sehr h�ufig, letzteres seltener.
    So und nun viel Spa� bei der L�sung 
    Deiner Herausforderungen.
    Dein Rev. Martin
    
      
          
            
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